Die Rückkehr der Genossenschaften

Bank ist nicht gleich Bank. Doch Volks- und Raiffeisenbanken haben etwas gemeinsam, was sie von den meisten anderen Finanzinstituten unterscheidet. Sie sind genossenschaftlich strukturiert und damit etwas Besonderes. Genossenschaften werden gegründet, damit ihre Mitglieder stärker werden. Aufgrund ihrer demokratischen Struktur tragen genossenschaftliche Banken zudem dazu bei, dass auch die Region, die Gesellschaft und das Gemeinwohl von der Stärke der Gemeinschaft profitieren.

Mitgliedschaft, Genossenschaft und Wertegemeinschaft: Wer die DNA der Volksbank Bad Salzuflen eG beschreiben möchte, kommt um diese Merkmale nicht herum. Aktuell erleben diese Attribute ein wahres Comeback, denn in unsicheren Zeiten steht die konstruktive Stärke der Gemeinschaft besonders hoch im Kurs. Vielen Menschen wird bewusst, dass das Erreichen großer Ziele nur in der Gemeinschaft möglich ist. Kein Wunder also, dass auch die genossenschaftlich organisierte Volksbank Bad Salzuflen eG immer mehr Mitmacherinnen und Mitmacher findet.

Die Volksbank als Wertegemeinschaft

In einer Wertegemeinschaft finden Menschen zueinander. Ihre Verbindungen entstehen nicht durch Verträge, Verpflichtungen oder familiäre Beziehungen, sondern durch gemeinsame Überzeugungen und ethische Grundsätze. Gesellschaftliche Werte bilden das Fundament für gegenseitiges Vertrauen und Respekt. Sie fördern das Zugehörigkeitsgefühl und vermitteln selbst in herausfordernden Situationen ein Gefühl von Sicherheit.

Doch da ist noch mehr: Mitglieder einer Wertegemeinschaft fühlen sich verstanden und akzeptiert. Sie verknüpfen ihr eigenes Wohl an das Wohl der Gemeinschaft, übernehmen Verantwortung und handeln nachhaltig. Besonders in Zeiten des Wandels können Werte das wohltuende Beständige sein.

Die Volksbank Bad Salzuflen eG als Genossenschaft

Demokratischer geht’s nicht. Die Genossenschaft gewährt jedem ihrer Mitglieder, unabhängig von der Kapitalbeteiligung, dasselbe Mitsprache- bzw. Stimmrecht. Das Wirtschaften von Genossenschaften orientiert sich demzufolge automatisch an den Zielen und Werten, die von der Mehrheit der Gemeinschaft vorgegeben werden.

Die Profite, die eine Genossenschaft erzielt, fließen auf der einen Seite selbstverständlich zurück an die Mitglieder und werden auf der anderen Seite reinvestiert, um das Erreichen der gemeinsam beschlossenen Ziele zu fördern. Die Beteiligten einer Genossenschaft unterstützen sich somit gegenseitig. Sowohl der Einzelne als auch die Gemeinschaft gewinnt.

„Einer für alle, alle für einen“: Diese nachhaltige und ethische Ausrichtung prädestiniert Genossenschaften für gemeinschaftlich orientiertes Wirtschaften. Kein Wunder, dass die gute, alte Idee der Genossenschaft aktuell in vielen wichtigen Bereichen eine wahre Renaissance erfährt, zum Beispiel in der Energiewirtschaft und im Wohnungsbau.

Die Volksbank Bad Salzuflen eG ist für ihre Mitglieder da

Keine Genossenschaft ohne Mitglieder. Denn die Mitglieder sind es, die die Idee der Genossenschaft zum Leben erwecken.

Sie sind die Teilhaberinnen und Teilhaber und treffen demokratische Entscheidungen. Immer mit dem Wissen, dass ihre Organisation mehr als ein Zweckbündnis darstellt. Sie ist auch eine Wertegemeinschaft, die sich für viele lokale Belange des Gemeinwohls engagiert. Die Genossenschaft wirkt da, wo ihre Mitglieder sind, und sie zeigt dort ihre Stärken, wo viele immer mehr erreichen als einzelne.

Am 31. Dezember 2023 hatte die Volksbank Bad Salzuflen eG insgesamt 21.227 Mitglieder.